Junge Ideen im TGF Dermbach ausgezeichnet

DERMBACH. Im Dermbacher Technologie- und Gründerzentrum kam kürzlich geballte Ideenkraft zusammen. Zwanzig Studierende des Fachbereichs Dienstleistungsmanagement der Dualen Hochschule Gera-Eisenach entwickelten in den letzten zwei Studiensemestern Geschäftsideen. Diese konnten sie jetzt im Rahmen des regionalen Thüringer Gründungsideenwettbewerbes vorstellen, organisiert von Joanna Izdebski, Projektmanagerin der TGF GmbH – Thüringer Gründungsideenwettbewerb Region Südwestthüringen.

 

18 innovative Gründungsideen wurde eingereicht. Die sechs besten Geschäftsideen wurden von einer Expertenjury, der neben Thomas Hugk, Bürgermeister Dermbach und Dr. Ing. Olaf Janda, Geschäftsführer der TGF GmbH, auch Vertreter von Gründerinitiativen und Wirtschaftsfördereinrichtungen angehörten, im Rahmen der Prämierungsveranstaltung bewertet und die besten drei ausgezeichnet.

 

Die Jury zeigte sich beeindruckt, von der Reife der Gründungsideen, die von einer Online-Plattform, mit der Handwerksbetriebe Kooperationspartner für überregionale Ausschreibungen finden können, über ein Konzept zur besseren Auslastung einer Autowerkstatt durch Services für Oldtimer, bis hin zu einer Innovation im Geschirrbereich reichten. Der Wettbewerb zielt darauf ab, Gründungsideen in der Frühphase zu identifizieren, professionelle Unterstützung anzubieten und ein ausgefeiltes Geschäftskonzept zu entwickeln.

 

Regina Filler, Geschäftsführerin Rhönforum e.V., die ebenfalls der Jury angehörte, schätzt ein dass oftmals junge Leute gute Ideen haben, sind sich aber deren Potenzial nicht bewusst sind. Das umfasst nicht nur finanzielle Mittel, sondern auch Erfahrungen, persönliche Netzwerke und Wissen.

 

Alle Teilnehmer nehmen mit Ihren Gründungsideen automatisch am Thüringer Gründungsideenwettbewerb teil.

Anmeldungen für den neuen Gründungsideenwettbewerb sind ab sofort wieder beim Regionalpartner möglich www.tgf-schmalkalden.de Der Wettbewerb ist branchenoffen und kostenfrei für alle Teilnehmer und wird durch das Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Medien sowie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert.