Mitglieder müssen sich auf Projekte einigen

Der Rhönforum-Fachbeirat nahm am 22. August touristische Projekte „NaturAktivWelt Thüringer Rhön“ unter die Lupe. Am 3. September müssen sich die Rhönforum-Mitglieder auf mögliche Projekte einigen.

 

Bis zum 20. August hatten die Kommunen der Thüringer Rhön und Partner der Region Zeit, Projekte zur Weiterentwicklung der touristischen Infrastruktur für die Thüringer Rhön einzureichen.

 

Der Fachbeirat des Rhönforum e. V., dem die beiden Landkreise – Schmalkalden-Meiningen und Wartburgkreis sowie Interessengruppen + Fachleute und Institutionen der Region vertreten sind, nahm jetzt rund 30 Projekte unter die Lupe.

 

Bewertet wurden die Projekte in Bezug auf die Gesamtkonzeption „NaturAktivWelt Thüringer Rhön“ und die Schlüsselthemen „NaturAktiv“, „Grenze/innerdeutsch Teilung“, „Keltenerlebniswelt Rhön“ und „Barrierefreier Tourismus“.

 

Ebenfalls sollten die Vorhaben einer überregionalen Vermarktung der Thüringer Rhön dienen, Leuchtturmfunktion und vernetzenden Charakter haben und fehlende Grundstruktur zum Ganzjahrestourismus optimieren.

 

Für einige Projekte gibt es noch „Hausaufgaben“, es fehlen noch Informationen, z. B. zur Betreibung, zu baurechtlichen Dingen und Folgefinanzierungen.

 

Der Großteil der Projekte wurde so eingeschätzt, dass sie in die Fördervorgaben passen (Richtlinie des Freistaates Thüringen für die Gewährung von Zuwendungen aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ –GRW, Teil II: Förderung des Ausbaus der wirtschaftsnahen Infrastruktur).

 

Für einige Vorhaben gibt es Hilfestellungen und Empfehlungen zu weiteren Fördermöglichkeiten.

 

Nur zwei Vorhaben waren dabei, die bereits gefördert wurden und somit erst nach Ablauf der Zweckbindungsfrist erneut Mittel hierfür eingesetzt werden dürfen. Die Projektideen kamen aus der ganzen Thüringer Rhön mit unterschiedlicher Qualität und Anarbeitungsstand.

 

Am 3. September muss dann in der Mitgliederversammlung des Rhönforum e. V. der regionale Konsens und eine Einigung für mögliche Projektanträge erzielt werden.