Kelten-Klettergarten für Kinder

Die keltische Kultur hat in der Rhön viele Spuren hinterlassen. Unweit des Schullandheims Fischbach unmittelbar am „Hexenpfad“ ist jetzt als eine Station des Projektes Keltenwelt Rhön ein naturnaher Klettergarten für Kinder entstanden. Insgesamt gibt es dann 8 keltische Spiel- und Kletterangebote in der Thüringer Rhön.

Die Idee, das Thema Kelten touristisch zu nutzen, wurde bereits 2003 im Regionalen Entwicklungs-konzept der Thüringer Rhön konkret formuliert. Z. B. wurde im Ergebnis des REK Thüringer Rhön das Keltendorf Sünna errichtet.

 

Der Rhönforum e. V. – Verein für Regionalentwicklung und Tourismus Thüringer Rhön hat das Projekt weiter zur „Keltenwelt Rhön“ entwickelt.

 

Um keltische Fundorte, Museen und die markante Landschaft der Rhön zu verbinden, ist ab Mitte 2014 eine Themenroute auf vorhandenen Wegen geplant, die von Bad Salzungen bis Meiningen in 2 Rundtouren führt.

 

Bausteine des mehrjährigen Projektes sind hierbei keltische Spiel- und Erlebniselemente an besucherstarken Punkten, die zu einem Ausflug einladen. Gefördert werden die Einzelmaßnahmen im Rahmen des Regionalbudgets Thüringer Rhön durch den Freistaat Thüringen.

Im keltischen Klettergarten soll den kleinen Besuchern ein naturnahes Erlebnis geboten werden.

Weitere keltische Spiel- und Kletterelemente an Ausflugspunkten gibt es jetzt auf der Hohen Geba, am Roßhof, an der Rhönbrise bei Kaltenlengsfeld, am Hümpfershäuser Berghäuschen, auf dem Emberg, am Schönsee und an der Bermbacher Sängerwiese. Das letzte Projekt wird im Frühjahr 2014 am Keltendorf Sünna verwirklicht.

 

Am Sonntag, 13. Oktober 2013, wurde der keltische Klettergarten Fischbach jetzt offiziell zur Nutzung übergeben. Bürgermeister Uwe Jung (Foto 2. v. r.), der Vorstand des Rhönforum e. V. - vertreten durch Klaus Thielemann (r.), Gemeinschaftsvorsitzender Frank Kampf (3. v. r. ) und Horst Hössel, Betreiber des Schullandheimes Fischbach (3. v. l.), begrüssten die großen und kleinen Gäste.